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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201499. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Französisch-Indochina: 1896

Münzstand: Republik (MA/NZ)

Nominal: Piastre de Commerce

Datierung: 1896

Land: Frankreich
Münzstätte: Paris (Île-de-France)

Vorderseite: REPUBLIQUE - FRANCAISE // 1896. Sitzende Personifizierung der Republik nach links. Unten links die Signatur BARRE.
Rückseite: INDO-CHINE FRANCAISE - TITRE 0.900 POIDS 27 GR. Nominalbezeichnung und Münzstättenkürzel PIASTRE / DE / COMMERCE / A umgeben von zwei unten mit Schleife gebundenen Zweigen, die aus Eichenlaub, Lorbeer und Getreide bestehen.
Rand: Riffelrand

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 26,90 g, 39 mm

Stempelschneider:
Jean-Auguste Barre
Veräußerer (an Museum):
Roessler & Co. (Berlin)

Literatur: G. und G. Schön, Weltmünzkatalog 20. Jahrhundert 1900-2006 (2007) Nr. 14 a; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 201.

Silberner Handelsdollar, der für die französische Kolonie Indochina (Vietnam, Laos und Kambodscha) im Wert von 100 Centimes ab 1885 ausgeprägt wurde. Die Piaster war die Grundlage der einheitlichen Kolonialwährung. Die Feinheit der frühen Stücke betrug 900/1000. Ab 1946/47 war die Münze aus einer Kupfer-Nickel-Legierung.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1901/620 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201499

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