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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201903. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Brandenburg-Preußen: Kurfürst Georg Wilhelm, um 1621

Vorderseite: GEORG WILH D G MAR BR S R I ARCHIC E ELEC BORV. Brustbild des Georg Wilhelm im ornamentverzierten Harnisch mit umgelegter spitzenbesetzter Feldbinde und Spitzenkragen.
Rückseite: IVL CLI MON POM ET I SIL DVX B N P R CO MAR E RAVENSB DNS RAVEN. Mit dem Kurhut bekrönter Wappenschild mit 11 Feldern und dem kurfürstlichen Herzschild.

Herstellung: geprägt

Medaillenkleinod, Gold, 22,50 g, 40x35 mm
Datierung: um 1621

Dargestellte/r:
Georg Wilhelm (1619-1640), Kurfürst von Brandenburg

Literatur: J. Menadier, Schaumünzen des Hauses Hohenzollern (1901) Nr. 121 (dieses Stück erwähnt, dort 22,6 g); G. Brockmann, Die Medaillen Joachim I. - Friedrich Wilhelm I. 1499-1740 (1994) Nr. 183 (dieses Stück erwähnt, vgl. auch Nr. 191).

Brockmann (1994) sieht einen eventuellen Zusammenhang zwischen der Belehnung mit Preußen durch den polnischen König und der Entstehung dieses Gnadenpfennigs. Vielleicht wurde er als Geschenk mit nach Polen genommen oder anläßlich der Belehnung verteilt. - Zu dieser Medaille ist auch ein Kleinod mit Fassung und Kette überliefert, welches von Menadier (1901) beschrieben wurde und sich im Münzkabinett Berlin befindet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201903

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