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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18202003. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Phanagoria

Münzstand: Stadt

Datierung: ca. 325-200 v. Chr.

Land: Russische Föderation
Münzstätte: Phanagoria (Sindike (Taman-Halbinsel))

Vorderseite: Kopf des Pan mit Efeukranz nach r.
Rückseite: ΦΑ. Bogen über Pfeil nach r.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 2,29 g, 13 mm, 3 h


Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932)

Literatur: SNG Stancomb Nr. 622; SNG British Museum 1 Nr. 992-994; Anochin (1986) Nr. 147; MacDonald (2005) Nr. 157.

Die Münzprägung von Phanagoria setzte in der Mitte des 4. Jh. v. Chr. für etwa 50 Jahre aus. Sie wurde mit einer Serie von Bronze-Prägungen zeitgleich mit ikonographisch ähnlichen Münzen von Pantikapaion wiederaufgenommen. Unterscheidungsmerkmal ist der Kopf des Pan auf der Vorderseite, in Phanagoria nach rechts und in Pantikapaion nach links. Charakteristisch für beide Münzstätten ist das Pfeilende auf der Rückseite, das einem stilisierten Fisch ähnelt. Dies ist die häufigste Münze in der Serie.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Prof. Dr. Jean Hourmouziadis

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18202003

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18202003