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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18202180. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Röm. Republik: C. Iulius Caesar und C. Cossutius Maridianus

Münzstand: Stadt

Nominal: Denar (ANT)

Datierung: 44 v. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: CAESAR - PARENS PATRIAE. Bekränzter und verschleierter (velatio capitis) Kopf des Gaius Iulius Caesar nach r., davor ein Krummstab (lituus), dahinter ein Priesterhut (apex).
Rückseite: C COSSVTIVS -/ MARID-IANVS -/ A - A - A - F F. Name des Münzmeisters in Kreuzform, Formel in den Zwickeln.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 3,67 g, 19 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Gaius Iulius Caesar
Münzmeister (MM Ant):
Gaius Cossutius Maridianus
Veräußerer (an Museum):
Jean-Henri Hoffmann

Vorbesitzer:
Captain Charles Sandes

Literatur: RRC Nr. 480,19; B. Woytek, Arma et Nummi. Forschungen zur römischen Finanzgeschichte und Münzprägung der Jahre 49 bis 42 v. Chr. (2003) 424-427. 553.

Webportale:
http://numismatics.org/crro/id/rrc-480.19

Die Emissionen der vier Münzmeister des Jahres 44 v. Chr., L. Aemilius Buca, M. Mettius, P. Sepullius Macer und C. Cossutius Maridianus, bringen nicht nur das erste Porträt Caesars (RRC Nr. 480,2 a-c), sondern beziehen sich auch fast ausschließlich auf ihn (RRC 493 f.), hier jedoch nur auf der Vs. mit einem sehr guten Caesarporträt und dem noch aus der späten Republik stammenden Ehrentitel Parens Patriae. Die Rs. dagegen gibt Namen und Titel des Münzmeisters als zuständig für A(ere), A(rgento), A(uro) F(lando) F(eriundo), an, d. h. für Schmelzen und Schlagen von Münzen aus Gold, Silber und Bronze.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1882 Sandes Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18202180

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