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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18202585. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Constantinus II.

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Constantinus I. (um 270/288-22.05.337 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 321-323 n. Chr.

Land: Deutschland
Münzstätte: Trier (Gallia)

Vorderseite: CONSTANTINVS IVN NOB C. Drapierte Panzerbüste des Constantinus II. mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach l. Die r. Hand ist grüßend erhoben, die l. hält einen Globus. An der l. Schulter Pelzbesatz.
Rückseite: BEATA TRAN-QVILLITAS // • PTR Halbmond [„Heitere, glückliche Zeiten“]. Profilierter Altar in der Dreiviertelansicht, darauf ein Globus, darüber drei Sterne. Auf dem Altar die dreizeilige Aufschrift VO/TIS / XX.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,38 g, 20 mm, 5 h

Dargestellte/r:
Constantinus II.

Vorbesitzer:
1. Dr. Carl-Friedrich Zschucke (27.06.1938 - 05.10.2023) von 1999 bis 2009
2. Dieter Alten (19.10.1929 - 16.02.1999) von 1990 bis 1999

Literatur: D. Alten - C.-Fr. Zschucke, Die römische Münzserie Beata Tranquillitas in der Prägestätte Trier 321-323. Kl. Reihe Trierer Münzfreunde e.V. 13 (2004) 76 Nr. 168 Taf. 25 (dieses Stück, 322 n. Chr.).

Die Darstellung von Pelzbesatz an der l. Schulter der Herrscherbüste ist eine ikonographische Besonderheit, welche lediglich auf Trierer Prägungen anzutreffen ist (deshalb auch als „Trierer Pelzchen“ bezeichnet).

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2009/512 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18202585

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