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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18203545. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sabina

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Hadrianus (76-138 n. Chr.)

Nominal: Denar (ANT)

Datierung: 128-138 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: SABINA AVG[VSTA] - HADRIANI AVG P P. Drapierte Büste der Sabina mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: S C. Vesta thront nach l., auf der r. Hand eine Minervastatuette (palladium), im l. Arm ein Zepter haltend.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 3,16 g, 18 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Sabina

Vorbesitzer:
Dr. Heinrich Dressel (16.06.1845 - 17.07.1920) bis 1920

Literatur: RIC II Nr. 413 a (Denar); RIC II-3² Nr. 2486.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2.hdn.413A_denarius
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_3(2).hdn.2486

Vibia Sabina war die Frau des Kaisers Hadrianus. Sie wurde um 85 n. Chr. geboren und heiratete Hadrianus um 100 n. Chr. Ab 128 (oder schon 119) erhielt sie den Augusta-Titel. Sie starb am Ende der Regierung ihres Mannes, frühestens in der 2. Jahreshälfte 136, vielleicht aber auch erst nach dem Dezember 137 n. Chr. Noch unter Hadrianus wurde sie als Diva Sabina vergöttlicht.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1921/1 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18203545

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18203545