https://ikmk.smb.museum/object?id=18203617


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18203617. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sachsen: Friedrich August II.

Münzstand: Kurfürstentum, Münzherr: August III. (1733-1763), König von Polen, als Friedrich August II. Kurfürst von Sachsen (17.10.1696 - 05.10.1763)

Nominal: 10 Dukaten

Datierung: 1741

Land: Deutschland
Münzstätte: Dresden (Sachsen)

Vorderseite: D G FRID AUG REX POL DUX SAX ARCHIMARESCHALL & ELECT. Friedrich August zu Pferde nach rechts.
Rückseite: IN PROVINCIIS IUR SAXON PROVISOR ET VICARIUS 1741. Der leere Kaiserthron mit den Reichsinsignien.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 34,87 g, 41 mm, 12 h

Dargestellte/r:
August III. (1733-1763), König von Polen, als Friedrich August II. Kurfürst von Sachsen

Literatur: G. Schnee, Sächsische Taler 1500-1800 (1982) 387 Nr. 1032 (Taler und 10 Dukaten).

Goldabschlag von den Talerstempeln im Gewicht von 10 Dukaten (den Taler s. hier BM-075/24. - Diese Vikariatsmünzen wurden unter den sächsischen und pfälzischen Kurfürsten herausgegeben, erstmals 1612 und letztmalig 1792. Sie wurden nach dem Tode des Kaisers bis zur Krönung des neuen Kaisers ausgegeben. In der kaiserlosen Zeit waren die Kurfürsten von Sachsen und der Pfalz die Stellvertreter des Kaisers. 1740 war Kaiser Karl VI. verstorben.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18203617

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18203617