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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18203830. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Annia Faustina

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Elagabalus (um 203-222 n. Chr.)

Nominal: Sesterz

Datierung: 221-222 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: ANNIA FAVSTI-NA AVGVSTA [Annia Faustina Augusta]. Drapierte Büste der Annia Faustina mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: CONCORDIA // S C. Annia Faustina (nach r.) und Elagabalus (nach l.) einander gegenüberstehend, sich die Hände reichend (dextrarum iunctio), zwischen ihnen unten ein Stern.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 25,91 g, 31 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Annia Faustina
Elagabalus
Veräußerer (an Museum):
Jules (Giulio) Sambon

Literatur: Friedländer - von Sallet Nr. 1035; RIC IV-2 Nr. 399.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.el.399

Annia Faustina, Tochter des Tib. Claudius Severus Proculus und Nachfahrin des Kaisers Marcus Aurelius, heiratete in erster Ehe Pomponius Bassus, nach dessen Ermordung in zweiter Ehe 221 n. Chr. den Elagabalus. Sie wurde zur Augusta erhoben, doch noch in demselben Jahr von Elagabalus geschieden. - Zur Rs.: Die verschränkten Hände sind das Sinnbild der Concordia, Eintracht, die im Reich, im Herrscherhaus und zwischen Herrscher und Heer herrscht bzw. erhofft wird.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1873/227 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18203830

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