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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18203841. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sallustia Orbiana

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Severus Alexander (208-235 n. Chr.)

Nominal: Sesterz

Datierung: 225-227 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: SALL BARBIA - ORBIANA AVG [Sallustia Barbia Orbiana Augusta]. Drapierte Büste der Orbiana mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: CONCORDIA AVGVSTORVM // S C [Concordia Augustorum]. Severus Alexander steht l., eine Schriftrolle (rotulus) haltend, und Orbiana, steht r., einander die Hände reichend (dextrarum iunctio).

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 21,77 g, 30 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Sallustia Orbiana
Veräußerer (an Museum):
Jean-Henri Hoffmann

Vorbesitzer:
Captain Charles Sandes

Literatur: RIC IV-2 Nr. 657; Robertson, Hunter III Nr. 8.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.sa.657

Sallustia Orbiana, Tochter des L. Seius Herennius Sallustius, war zwischen 225 und 227 n. Chr. mit dem Kaiser Severus Alexander verheiratet und zur Augusta erhoben worden. - Zur Rs.: Concordia beschwört die Eintracht, die zwischen den Ständen, Herrscher und Volk und im Herrscherhaus, herrscht bzw. erwünscht ist, hier symbolisiert durch den Handschlag (dextrarum iunctio).

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1879 Sandes Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18203841

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18203841