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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18203843. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Iulia Mamaea

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Severus Alexander (208-235 n. Chr.)

Nominal: Sesterz

Datierung: 222-235 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: IVLIA MAMA-EA AVGVSTA. Drapierte Büste der Iulia Mamaea mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: FELICITAS PVBLICA // S C. Felicitas sitzt nach l., im r. Arm Merkurstab (caduceus), im l. Arm ein Füllhorn (cornucopiae).

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 22,21 g, 31 mm, 10 h

Dargestellte/r:
Iulia Mamaea
Veräußerer (an Museum):
Jean-Henri Hoffmann

Vorbesitzer:
Captain Charles Sandes

Literatur: RIC IV-2 Nr. 679; Robertson, Hunter III Nr. 21.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.sa.679

Iulia Avita Mamaea, Tochter der Iulia Maesa und Schwester der Iulia Soaemias, heiratete Gessius Marcianus in zweiter Ehe und gebar ihm 208 n. Chr. Gessius Bassianus (den späteren Severus Alexander). Zeitweilig (218-222 n. Chr.) zur hostis publica (Staatsfeindin) erklärt, wurde sie 222 n. Chr. zur Augusta erhoben und erhielt in der Folgezeit die Ehrentitel Mater castrorum und Mater senatus. 235 n. Chr. wurde sie mit ihrem Sohn Severus Alexander bei Mainz ermordet und mit der Damnatio Memoriae belegt.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1879 Sandes Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18203843

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