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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204232. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sasaniden: Zamasp

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Zamasp (496-499)

Nominal: Drachme

Datierung: 496-497 n. Chr.

Land: Iran
Münzstätte: Ohrmazd-Ardashir (Ahwaz) (Ḫūzistān)

Vorderseite: Zamasp [mittelpersisch]. Drapierte Büste des Zamasp mit diademierter Zinnenkrone nach r. Über dem Diadem Perle, Mondsichel, Perle. Darüber stoffumhüllter Haarballen (korymbos). Im r. F. eine kleine bekrönte Büste mit Diadem und Korymbos nach l.
Rückseite: Feueraltar mit zwei flankierenden Assistenzfiguren, beide mit der Krone des Zamasp ausgestattet. Im r. F. (Jahr) 1, im l. F. Münzstättenkürzel AW.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 4,02 g, 28 mm, 2 h

Dargestellte/r:
Zamasp (496-499)

Vorbesitzer:
Graf Anton Prokesch von Osten (10.12.1795 - 26.10.1876) bis 1875

Literatur: N. Schindel, Sylloge Nummorum Sasanidarum. Paris - Wien - Berlin III-2 (2004) 370 Nr. 4 Taf. 110 (dieses Stück, Typ Ia/1a, Münzstätte AW, dort 4,08 g).

Zur Lokalisierung der Münzstätte AW = Ohrmazd-Ardashir (Ahwaz) s. SNS III-1 151.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Joachim Frank

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1875 Prokesch-Osten Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204232

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