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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204298. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Preußen: Friedrich II. (Kriegsgeld)

Münzstand: Königtum (MA/NZ), Münzherr: Friedrich II. (1740-1786), König in, seit 1772 von Preußen (24.01.1712 - 17.08.1786)

Nominal: Neuer Augustdor (5 Taler)

Datierung: 1761-1762 (1758)

Land: Deutschland
Münzstätte: Berlin (Brandenburg)

Vorderseite: D G AVGVSTVS III REX POLONIARUM. Geharnischtes Brustbild des polnischen Königs August III. nach rechts.
Rückseite: SAC ROM IMP ARCHIM ET ELECT 1758. Gekröntes Wappen zwischen Palmzweigen, unter dem Wappen rechts und links geteiltes Münzmeisterzeichen E - C (Ernst Dietrich Croll) und Wertbezeichnung 5 TH.
Rand: Kerbrand

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 6,69 g, 25 mm

Dargestellte/r:
August III. (1733-1763), König von Polen, als Friedrich August II. Kurfürst von Sachsen
Münzmeister (MM Nz):
Ernst Dietrich Croll

Literatur: F. Freiherr von Schrötter, Das preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert. Die Münzen aus der Zeit des Königs Friedrich II. des Großen (1904) Nr. 1762; M. Olding, Die Münzen Friedrichs des Großen ²(2006) Nr. 469.

Diese geringhaltigen preußischen (!) Goldprägungen unter Verwendung sächsisch-polnischer Stempel unterscheiden sich von den Originalprägungen außer durch den geringeren Goldgehalt durch eine rötliche Färbung, die das zulegierte Kupfer hervorruft. Die Neuen Augustdore, aus der Münzstätte Berlin, sind mit rückdatierten Jahreszahlen tatsächlich erst 1761 und 1762 geprägt worden.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204298

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