https://ikmk.smb.museum/object?id=18204358


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204358. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Köln: Wilhelm von Gennep

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Wilhelm von Gennep (1349-1362), Erzbischof von Köln (-15.09.1362)

Nominal: 1/4 Floren

Datierung: 1357-1362

Land: Deutschland
Münzstätte: Riehl (Köln)

Vorderseite: WILh A-REPVS [Wilhelmus Archiepiscopus]. Lilie.
Rückseite: S IOHA-NNES B [Sanctus Johannes Baptista]. Stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken. Links neben dem Kopf eine Schafschere.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 0,83 g, 14 mm


Vorbesitzer:
Friedrich Emil Hermann Dannenberg (04.08.1824 - 14.06.1905)

Literatur: A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 111; G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 64; U. Klein, Die deutsche Goldguldenprägung nach Florentiner Vorbild und der Florinus Mildenbergensis (mit einem Katalog der deutschen Florene), NNB 53, 2004, 341-363 Nr. 8; B. Kluge Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 789.

Viertelflorene sind eine Spezialität des Kölner Erzbischofs Wilhelm von Gennep und kommen sonst in Deutschland nicht vor.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1870 Dannenberg Zugangsjahr 1870 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204358

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