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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204498. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Traianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Traianus (53-117 n. Chr.)

Nominal: Sesterz

Datierung: 103-111 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: IMP CAES NERVAE TRAIANO AVG GER DAC P M TR P COS V P P. Drapierte Panzerbüste des Traianus mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: S P Q R OPTIMO PRINCIPI // S C. Perspektivische Ansicht des Circus Maximus, Frontseite mit Kolonnaden, deren Enden von Quadrigen gekrönt werden, an der Rückseite l. ein viersäuliger Tempel, im Innern hoher Obelisk, l. und r. Obelisken (metae) und Trennmauer (spina).

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 26,41 g, 34 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Traianus
Veräußerer (an Museum):
Jean-Henri Hoffmann

Vorbesitzer:
Captain Charles Sandes

Literatur: B. Woytek, Die Reichsprägung des Kaisers Traianus (98-117). MIR 14 (2010) 270 f. Nr. 175 g 1 Taf. 29 (dieses Stück, ca. 103-104 n. Chr.). Vgl. RIC II Nr. 571 (Büste nicht drapiert); Robertson, Hunter II Nr. 326 (ebenso).

Die Vorderseite ist stempelgleich mit einem Bronzemedaillon in Wien, s. Woytek (2010) 271. - Eine niedrige Mauer (spina), die mit Obelisken und Statuen geschmückt war, teilte die Rennbahn im Circus Maximus in die äußere und die Zielbahn. An ihren Enden befanden sich die metae, die kegelförmigen Wendepunkte der Bahn.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1879 Sandes Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204498

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