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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204623. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.
Septimius Severus
Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Septimius Severus (146-211 n. Chr.)
Nominal: Aureus
Datierung: 202-210 n. Chr.
Land: Italien
Münzstätte: Rom
Vorderseite: SEVERVS - PIVS AVG. Kopf des Septimius Severus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: CON-COR-DIA // MILIT. Concordia steht nach l. zwischen sechs Feldzeichen (signa), je drei r. und l. Das mittlere jeweils ein Legionsadler (aquila), die übrigen Zenturienfeldzeichen. In der l. Hand ein Zepter, mit der r. Hand hat sie das zunächst stehende Feldzeichen umfasst.
Herstellung: geprägt
Münze, Gold, 7,31 g, 21 mm, 12 h
Dargestellte/r:
Septimius Severus
Veräußerer (an Museum):
Dr. Jacob Hirsch (München)
Literatur: K. Regling, Römische aurei aus dem Funde von Karnak in: Festschrift zu Otto Hirschfelds sechzigstem Geburtstage (1903) 286 ff. 288 Nr. 5 (dieses Stück); RIC IV-1 Nr. 256.
Webportale:
http://chre.ashmus.ox.ac.uk/hoard/6259
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.ss.256
Concordia, eine in der Kaiserzeit besonders verehrte Vergöttlichung der griechischen Homonoia, betont die Bedeutung der Einigkeit unter den verschiedenen Ständen des Volkes, später auch unter den Herrschern für den Staat, hier jedoch unter den Legionen, die in dieser Zeit oft für die Erhebung von Gegenkaisern verantwortlich waren.
Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald
Münzpatenschaft: Albert-M. Beck
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1902/768 Zugangsjahr 1902 Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204623
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18204623
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