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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204693. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Hadrianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Hadrianus (76-138 n. Chr.)

Nominal: Aureus

Datierung: 119-122 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: IMP CAESAR TRAIAN - HADRIANVS AVG. Drapierte Panzerbüste des Hadrianus mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r.
Rückseite: P M TR P COS III // SAEC AVR. Hadrianus steht in einem ovalem Rahmen in der Vorderansicht, den Kopf nach r. gewandt. Auf seiner l. Hand hält er einen Phönix auf Globus.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,14 g, 19 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Hadrianus
Veräußerer (an Museum):
Lucien Naville & Co. (Genf)

Vorbesitzer:
Clarence Sweet Bement (11.04.1843 - 27.01.1923) bis 1923

Literatur: RIC II Nr. 136; Robertson, Hunter II Nr. 111; RIC II-3² Nr. 297.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2.hdn.136_aureus
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_3(2).hdn.297

Falls auf der Rs. Hadrianus dargestellt ist, wie es RIC II annimmt, erscheint er als der Genius des goldenen Zeitalters (saeculum aureum). Die Gestalt im ovalen Rahmen könnte auch den Genius des Goldenen Zeitalters selbst darstellen, wie es Robertson als Möglichkeit vorschlägt. Der Genius ist die Macht, die die männliche Persönlichkeit ausmacht. Zunächst allein mit Individuen verbunden wird er später auf Kollektive wie das römische Volk oder den Senat übertragen und erhält dann zuweilen die Bedeutung eines Schutzgeistes.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1924/427 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204693

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