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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204723. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).
Umayyaden: Zeit des ʿAbd al-Malik
Münzstand: Kalifat
Nominal: Fals
Datierung: ca. 685-695
Land: Israel
Münzstätte: Jerusalem
Vorderseite: Mohammed - ist der Gesandte Gottes [kufisch]. Stehende Figur mit der rechten Hand am Schwertgriff.
Rückseite: Iliya - Filistin [rückläufige kufische Schrift]. Wertzeichen M (für 40 nummi), darunter ein waagerechter Strich, darunter ein Punkt. Ganz oben ein Halbmond.
Herstellung: geprägt
Münze, Bronze, 3,12 g, 19 mm, 1 h
Oberherr (ISL):
ʿAbd al-Malik Abū l-Walīd ibn Marwān (65-86 AH/685-705), Kalif
Vorbesitzer:
Prof. Dr. Julius Heinrich Petermann (12.08.1801 - 10.06.1876) bis 1855
Literatur: H. Nützel, Katalog der Orientalischen Münzen I (1898) 10 f. Nr. 34 Taf. 1 (dieses Stück); J. Walker, A Catalogue of the Muhammadan coins in the British Museum II. Arab-Byzantine and postreform Umaiyad coins (1956) 24 Nr. 81 (in Anm. Verweis auf dieses Stück); B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 1484 (dieses Stück). Vgl. T. Goodwin, Arab-Byzantine Coinage. Studies in the Khalili Collection IV (2005) 99 Nr. 24-26 (datiert ca. 685-695, ohne Halbmond über M auf Rs.).
Die Rs. nach dem Vorbild byzantinscher Münzen. Die arabische Bezeichnung der Münzstätte Iliya Filistin bewahrt den Namen der römischen Colonia Aelia Capitolina. Filistin bezeichnet den zugehörigen Militärdistrikt (Jund).
Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1855/17711 Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204723
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