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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204946. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Faustina (Minor)

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Marcus Aurelius (121-180 n. Chr.)

Nominal: Aureus

Datierung: 161-176 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: FAVSTINA - AVGVSTA. Drapierte Büste der Faustina minor in der Brustansicht nach r.
Rückseite: SALVTI - AVGVSTAE. Salus sitzt auf einem Thron nach l. und füttert aus einer Schale in der r. Hand eine Schlange, die sich um einen Altar vor ihr geringelt hat und sich zu ihr erhebt.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,23 g, 21 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Faustina (minor)

Vorbesitzer:
Freiherr von Herman

Literatur: RIC III Nr. 716.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.m_aur.716

Annia Galeria Faustina (Minor), geb. ca. 130 n. Chr. als Tochter des späteren Kaisers Antoninus Pius und der Faustina (Maior). Zunächst verlobt mit L. Verus, dann jedoch 145 n. Chr. verheiratet mit dem späteren Kaiser Marcus Aurelius. 147 n. Chr. zur Augusta erhoben. Gestorben 176 n. Chr., konsekriert (als Diva Augusta Faustina oder Diva Faustina Pia) und im Mausoleum Hadriani beigesetzt. Unter ihren zahlreichen Kindern ist der spätere Kaiser Commodus (L. Aurelius Commodus). - Fast 100 Jahre, bevor Asklepios nach Rom kam, nämlich 204 v. Chr. wurde die Magna Mater (= Kybele) nach Rom gebracht, dort kultisch verehrt und galt - auch aufgrund ihrer Unterstützung im 2. Punischen Krieg - ebenfalls als heilbringende Göttin.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1827 Hermann Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204946

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