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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204956. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Mittel-Kelten: „Regenbogenschüsselchen“ der Südgruppe

Münzstand: Stammesprägung

Datierung: ca. 150-50 v. Chr.

Land: Deutschland
Münzstätte:

Vorderseite: Vogelkopf mit Schnabel zwischen zwei Kugeln nach l. Darum zwei gegenläufige Blattkränze mit Endkugeln.
Rückseite: Sechs Punkte, Torques.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,22 g, 18 mm, 1 h

Literatur: Friedländer - von Sallet Nr. 792; Fr. Streber, Ueber die sogenannten Regenbogen-Schüsselchen. Erste Abtheilung. Von der Heimath und dem Alter der sogenannten Regenbogen-Schüsselchen, Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften IX (1860) Nr. 33-37 Taf. 3; H. de la Tour, Atlas des Monnaies Gauloises (1892) Nr. 9427; H.-J. Kellner, Die Fundmünzen von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern. Ausgrabungen in Manching 12 (1990) Typenübersicht 1, Typ II C; G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 75 Nr. 446-448 (den Vindelikern zugeordnet); B. Ziegaus, Kelten Geld. Münzen der Kelten und angrenzender nichtgriechischer Völkerschaften. Sammlung C. Flesche (2010) 130 Nr. 298 (Adlergold).

Regenbogenschüsselchen vom Typus Kellner II C.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Alter Bestand (vor 1839) Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204956

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