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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204958. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Mittel-Kelten: „Regenbogenschüsselchen“ der Nordgruppe

Münzstand: Stammesprägung

Datierung: ca. 75-50 v. Chr.

Land: Deutschland
Münzstätte: (Hessen / Rheinland-Pfalz)

Vorderseite: Dreiwirbel (Triskeles), gerahmt von Blattkranz.
Rückseite: Sechs Ringe, eingefaßt von einem Wolfszahnornament.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,25 g, 18 mm


Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: Fr. Streber, Ueber die sogenannten Regenbogen-Schüsselchen. 1. Von der Heimath und dem Alter der sogenannten Regenbogen-Schüsselchen, Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften IX (1860) Nr. 84 Taf. 7; H. de la Tour, Atlas des Monnaies Gauloises (1892) Nr. 9441; H.-J. Kellner, Die Fundmünzen von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern. Ausgrabungen in Manching 12 (1990) Typenübersicht 4, Typ IX B; G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 76 Nr. 467-468 (den Vindelikern zugeordnet); B. Ziegaus, Kelten Geld. Münzen der Kelten und angrenzender nichtgriechischer Völkerschaften. Sammlung C. Flesche (2010) 154 Nr. 402.

Regenbogenschüsselchen vom Typus Kellner IX B.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204958

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