https://ikmk.smb.museum/object?id=18204971


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204971. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Ost-Kelten: Norikum

Datierung: ca. 50-10 v. Chr.

Land: Slowakische Republik / Ungarn
Münzstätte: (Norikum / Noricum)

Vorderseite: Lorbeerkranz zwischen zwei Punkt- und Strichreihen.
Rückseite: Ein Pferd mit langen Ohren und Gehänge unter dem Bauch nach l., im Feld über dem Pferd ein achtspeichiges Rad.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 2,60 g, 16 mm, 12 h


Vorbesitzer:
Jules Aldor

Literatur: K. Pink, Die Münzprägung der Ostkelten und ihrer Nachbarn ²(1974) 80 Taf. 26, 528; G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 83 Nr. 657 Taf. 35. Vgl. R. Göbl, Ostkeltischer Typenatlas (1973) 27 Taf. 40,525-528 (dort noch Spuren eines Gesichts neben dem Kranz auf der Vs.). - Zum Fund von Tótfalu: R. Paulsen, Die Münzprägung der Boier (1974) 111 f.

Norisches Kleinsilbergeld vom Typus Tótfalu. Der Fund von Tótfalu wurde im Jahr 1903 bei Dammbauarbeiten auf der St.-Andreas-Insel zwischen Vácz und Leányfalu gemacht. In einem Topf befanden sich 2,5 kg Silbermünzen, von welchen der Vorbesitzer dieses Stücks, Aldor Gyula, 699 Stück erwerben konnte.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1904/797 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204971

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