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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205156. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Ost-Kelten

Münzstand: Stammesprägung

Nominal: Tetradrachme

Datierung: ca. 150-100 v. Chr.

Land: Rumänien
Münzstätte: (Transylvania)

Vorderseite: Stark stilisierter bärtiger Männerkopf (Vorbild Herakleskopf) mit Löwenfellexuvie nach r. Punktrand.
Rückseite: Ein aus drei parallelen Strichen und Punkten gebildeter Reiter auf stilisiertem Pferd mit Dreiecksornament als Schweif nach l. Beizeichen unter Pferd mit zwei runden Verdickungen an den Enden und einer in der Mitte.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 11,57 g, 34 mm, 12 h


Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: Schultz (1997) Nr. 270 (dieses Stück, 2.-1. Jh. v. Chr.); C. Preda, Monedele Geto-Dacilor (1973) Taf. 63-65 (Typus Radulesti-Hunedoara, 150-100 v. Chr.); ebd. 300-307 (zum Typus); G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) Nr. 1174-1178; K. Pink, Die Münzprägung der Ostkelten und ihrer Nachbarn ²(1974) Nr. 264-265.

Silbergroßgeld vom Typus Radulesti-Hunedoara. Die Form der Münze ist infolge der Prägetechnik schüsselförmig (skyphat).

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205156

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