https://ikmk.smb.museum/object?id=18205207


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205207. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Frankreich: Philipp IV.

Münzstand: Königtum (MA/NZ), Münzherr: Philipp (Philippe) IV. (1285-1314), König von Frankreich (1268-29.11.1314)

Nominal: Masse d'or

Datierung: 1296-1310

Land: Frankreich
Münzstätte:

Vorderseite: + PHILIPPVS DEI GRA FRANCHORVM REX [Philippus Dei Gratia Francorum Rex]. König Philipp IV. thronend mit Lilienzepter in der Rechten und Lilie in der erhobenen Linken, umgeben von einem nach unten offenen Neunpass.
Rückseite: + XPC VINCIT XPC REGNAT XPC IMPERAT [Christus vincit Christus regnat Christus imperat]. Lilienkreuz in einem Spitzvierpass, in den Kreuzwinkeln eine Lilie.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 6,94 g, 30 mm

Dargestellte/r:
Philipp (Philippe) IV. (1285-1314), König von Frankreich

Literatur: J. Lafaurie, Les monnaies des rois de France I (1951) Nr. 212; J. Duplessy, Les monnaies francaises royales I (1988) Nr. 208; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 911.

Erste reguläre Goldmünzenprägung Frankreichs, 1296 eingeführt. Der Münzname ist vom Zepter in der Hand des Königs (franz. masse = Zeremonienstab) abgeleitet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205207

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