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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205697. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Brandenburg: Brotmarke

Münzstand: Kurfürstentum, Münzherr: Friedrich III./I. (1688-1713), Kurfürst von Brandenburg, seit 1701 König in Preußen (11.07.1657 - 25.02.1713)

Datierung: 1688-1701

Land: Deutschland
Münzstätte: Berlin? (Brandenburg)

Vorderseite: 2 / BROT [Dazwischen Rosette und Doppelkreuz]. Inschrift über zwei Pfund Brot.
Rückseite: F - C. Buchstaben geteilt durch Zepter.

Herstellung: geprägt

Marken und Zeichen, Kupfer, 0,00 g, 16 mm


Vorbesitzer:
Karl von Kühlewein (25.02.1846 - 21.02.1916)

Literatur: A. Voßberg, Münzgeschichte der Stadt Berlin (1869) Nr. 32 (dieses Stück); Westfälische Auktionsgesellschaft, Auktionskatalog 43 vom 24.9.2007 Nr. 1474 (hier unter Brandenburg-Franken, Fürth); C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138; A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.

A. Voßberg (1869) legte dieses Stück nach Brandenburg-Preußen. Brotmarken waren Bezugsmarken für Brot, das an Arme und Notleidende ausgegeben wurde. Vermerkt war meistens das Gewicht des Brotes. Diese Art von Marken existieren bis in das 20. Jahrhundert hinein, in die Zeit des I. Weltkrieges und der Inflation.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Michael Gnatzy

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1916/528 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205697

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