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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205740. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Abraham Abramson.

Abramson, Abraham: Königin Luise von Preußen, 1806

Vorderseite: LUISE PREUSSENS SCHMUCK. Drapierte Büste der Königin Luise nach rechts. Unten die Medailleursignatur ABRAMSON.
Rückseite: DER / FRAUEN / HOECHSTER / STOLZ. Vierzeiliges Schriftfeld in Rosenkranz.

Herstellung: geprägt

Medaille, Silber, 26,62 g, 45 mm
Datierung: 1806

Medailleur/in:
Abraham Abramson
Dargestellte/r:
Luise (1797-1810), Königin von Preußen

Literatur: T. Hoffmann, Jacob und Abraham Abramson. 55 Jahre Berliner Medaillenkunst 1755-1810 (1927) 85 Nr. 116 (dieses Stück); J. Menadier, Schaumünzen des Hauses Hohenzollern (1901) Nr. 397 (dieses Stück); W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 127 (dieses Stück).

Laut Hoffmann (1927) erteilte das Königliche Münzdepartement am 11. Mai 1806 die Genehmigung zur Ausprägung. Offensichtlich hatte Abramson ein von Leonard Posch geschaffenes Bildnis der Königin vom Jahre 1805 übernommen. In einer Sitzung der Kunstakademie vom 5. Juli 1806 forderte Schadow im Auftrage Poschs dessen Urheberschutz ein.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Dr. Wolfgang Steguweit

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205740

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