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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205851. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Brandenburg: Johann Georg

Münzstand: Kurfürstentum, Münzherr: Johann Georg (1571-1598), Kurfürst von Brandenburg (11.09.1515 - 18.01.1598)

Nominal: Dreier (1/84 Gulden)

Datierung: 1574

Land: Deutschland
Münzstätte: Berlin (Brandenburg)

Vorderseite: Zepterschild, oben das Münzmeisterzeichen Quadrat mit Kreuz (Conrad Schreck).
Rückseite: Schild mit Reichsapfel, darin Wertzahl 84. Oben 1574.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 0,75 g, 16 mm, 3 h

Münzmeister (MM Nz):
Conrad Schreck

Vorbesitzer:
Benoni Friedländer (04.06.1773 - 17.02.1858)

Literatur: E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern bis zum Grossen Kurfürsten von 1415 bis 1640 (1895) Nr. 470 a; W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 76 (dieses Stück).

Die Dreier sind die häufigste Münzsorte Brandenburgs in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Unter Joachim II. sind sie nach einem eigenen Fuß, unter Johann Georg nach der Vorschrift der Reichsmünzordnung geschlagen worden. Die Rückseite drückt dies mit der Wertzahl 84 (1/84 Gulden) und dem Reichsapfel aus.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1861 Friedländer Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205851

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