https://ikmk.smb.museum/object?id=18205885


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205885. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sachsen: Rechenpfennig

Münzstand: Kurfürstentum, Münzherr: Christian II. (1591-1611), Kurfürst von Sachsen (23.09.1583 - 23.06.1611)

Datierung: 1601-1611

Land: Deutschland
Münzstätte:

Vorderseite: CHRISTIANVS - D G D - SAX ELEC. Dreiviertelbildnis des Kurfürsten Christian II. mit Schwert, Rüstung und Marschallstabe nach rechts, der Helm ist rechts abgelegt.
Rückseite: DOMINI / MISERICORDIA / IN SECVLVM [Des Herrn Barmherzigkeit ist unendlich]. Dreizeilige Aufschrift umgeben von Zierrand.

Herstellung: geprägt

Marken und Zeichen, Kupfer, 0,00 g, 27 mm

Dargestellte/r:
Christian II. (1591-1611), Kurfürst von Sachsen
Veräußerer (an Museum):
Otto Helbing Nachfolger (München)

Literatur: Unpubliziert. Vgl. zu Marken allgemein: C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138; A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. Bei diesem Stück ist der Kurfürst als Feldherr abgebildet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1912/14 Zugangsjahr 1912 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205885

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