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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205886. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sachsen: Rechenpfennig

Münzstand: Kurfürstentum, Münzherr: Johann Georg I. (1611-1656), Kurfürst von Sachsen (05.03.1585 - 08.10.1656)

Datierung: 1629

Land: Deutschland
Münzstätte: (Sachsen)

Vorderseite: LVX MVN-DI IVSTITIA [Lux Mundi Iustitia]. Umschrift, Darstellung der Justitia mit Schwert und Waage, links der sächsische Wappenschild.
Rückseite: Urtheile / Und Richte / Nach Ge/Rechtigkeit / 1629 [Urteile und richte nach Gerechtigkeit]. Aufschrift mit Jahreszahl in fünf Zeilen.

Herstellung: geprägt

Marken und Zeichen, Kupfer, 0,00 g, 25 mm

Literatur: C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138; A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. Vielfach werden die Wahlsprüche der Herrscher zitiert.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205886

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