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Image files are licensed Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205908. Photographs by Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Nürnberg: Rechenpfennig

Class/status: Private issue

Date: 1553-1586

Country: Germany
Mint: Nürnberg (Franken)

Obverse: Rechenmeister an Rechentisch.
Reverse: A B C D E / F G H I K / L M N O P / Q R S T V / X Y Z Z [D retrograd]. Das Alphabet in fünf Zeilen auf einer Tafel, umgeben von Verzierungen.

Production: struck

Tokens and Labels, Copper, 0,00 g, 27 mm

Rechenpfg.-macher:
Hans Zwingel

Previous owners:

Publications: J. Neumann, Beschreibung der bekanntesten Kupfermünzen. 6 Teile in 4 Bdn. (1858-1872 Index 1967) Nr. 32494; M. Mitchiner, jetons, medalets & tokens. The medieval period and Nuremberg (1988) Nr. 1427-1428; C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138; A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen. Viele dieser Pfennige zeigen den Rechenmeister am Tisch und auf der Rückseite das Alphabet. Oft muss man feststellen, dass nicht immer die passenden Buchstaben zur Verfügung standen oder ein falscher versehentlich eingepunzt wurde oder aber seitenverkehrt eingeschlagen wurde. Hier ist das bei dem Buchstaben D der Fall.

Photographer Obverse: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Photographer Reverse: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1927/121 Year of access 1927 Zugangsart Kauf

Recommended Quotation: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205908

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