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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205975. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Johann Veit Döll (Doell).

Prägefirma Loos: Whistmarke

Münzstand: Privatausgabe

Datierung: 1797

Land: Deutschland
Münzstätte: Berlin (Brandenburg)

Vorderseite: Der Fuchs unter einem Baum, auf dem ein Rabe sitzt.
Rückseite: WANN / DEIN SPIEL / DER / GEGENER PREISET / DANN GIEB DOPPELT / AUF DICH ACHT / UND ERINNRE DICH / DES RABEN / DEN / ZULETZT DER / FUCHS / VERLACHT. Inschrift in zwölf Zeilen.

Herstellung: geprägt

Spielstein, Silber, 0,00 g, 29 mm

Medailleur/in:
Johann Veit Döll (Doell)
Hersteller:
Daniel Friedrich Loos

Vorbesitzer:
Graf Karl Meinhard von Lehndorff-Steinort (07.08.1860 - 20.01.1936)

Literatur: D. Bruhn, Johann Veit Döll 1750-1835. Werkverzeichnis Medaillen und Münzen (2000) Nr. 136 (dieses Stück); K. Sommer, Die Medaillen des königlich preußischen Hof-Medailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers (1981) Nr. B 79 a.

Spieljetons oder Whistmarken waren besonders in der Zeit nach 1800 sehr beliebt. In den Salons wurde an den Spieltischen mit diesen kleinen Kunstwerken gespielt. Die von der Firma Loos in Berlin produzierten Marken wurden nach den bekannten Fabeln von Aesop mit Szenen aus dem Leben des Fuchses gestaltet. Zu den Vorderseiten gibt es unterschiedliche Schriftrückseiten. Die Spielmarken kommen auch in Eisenguss vor.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Michael Gnatzy

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1931/738 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18205975

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