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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18206144. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).
Trier: Raban von Helmstatt
Münzstand: Erzbistum, Autorität: Raban von Helmstatt (1396-1439), 1396-1438 Bischof von Speyer, seit 1430 Erzbischof von Trier (um 1362-04.11.1439)
Nominal: Goldgulden
Datierung: 1438
Land: Deutschland
Münzstätte: Koblenz (Rheinland)
Vorderseite: RABA - AREP - TREV - IIO CO [Rabanus Archiespiscopus Treverensis Moneta Confluensis]. Quadrierter Schild Trier/Helmstatt auf langem Kreuz.
Rückseite: ANO DNI MCCCCXXXVIII [Anno Domini 1438]. Um eine Rosette ins Dreieck gestellte Schilde Köln/Moers (links), Mainz (rechts) und Pfalz/Bayern (unten).
Herstellung: geprägt
Münze, Gold, 3,43 g, 23 mm
Vorbesitzer:
Friedrich Emil Hermann Dannenberg (04.08.1824 - 14.06.1905) bis 1892
Literatur: A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 464 b-c; G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 1248; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters I (2007) Nr. 645 (dieses Stück).
Raban von Helmstatt wurde 1430 durch Papst Martin V. zum Erzbischof von Trier erhoben, aber erst 1436 durch einen Schiedsspruch der Reichsfürsten gegen seinen Kontrahenten Ulrich von Manderscheid als rechtmäßiger Erzbischof anerkannt. Der Goldgulden ist eine Prägung nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1437.
Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Münzpatenschaft: Anonymus
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1892 Dannenberg Zugangsjahr 1892 Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18206144
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18206144
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