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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18206166. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Mainz: Gerlach von Nassau

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Gerlach von Nassau (1346-1371), Erzbischof von Mainz (1322-12.02.1371)

Nominal: Goldgulden

Datierung: 1365-1371

Land: Deutschland
Münzstätte: Bingen (Rheinland)

Vorderseite: G-ERLACVS - AREP MOGV. Auf einem Kapitell stehender Erzbischof mit Buch und Krummstab.
Rückseite: + MONETA IN OPIDO PINGWE. In einem Dreipass der gespaltene Schild Mainz/Nassau.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,47 g, 23 mm

Veräußerer (an Museum):
Dr. Eugen Merzbacher

Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 146-147; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 624 (dieses Exemplar); E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugniss, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 1.

Eröffnungsgepräge der 1365 eingerichteten neuen kurmainzischen Münzstätte Bingen. Bingen (auf den Münzen dieser Zeit immer mit P geschrieben) mit seinem ergiebigen Rheinzoll löste die ungünstiger gelegene Münzstätte Eltville ab.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1902/11 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18206166

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