https://ikmk.smb.museum/object?id=18206331


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18206331. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Bayern: Karl Albrecht

Münzstand: Kurfürstentum, Münzherr: Karl VII. (1742-1745), Kaiser, als Karl I. seit 1726 Kurfürst und Herzog von Bayern (06.08.1697 - 20.01.1745)

Nominal: Taler

Datierung: 1740

Land: Deutschland
Münzstätte: Mannheim (Pfalz)

Vorderseite: D G CAR ALB & CAR PHIL S R I ELECTORES EIUSQ. Umschrift umgeben von Linsenstab. Doppelporträt von Karl Albrecht und Karl III. Philipp nach rechts.
Rückseite: IN PART RHEN SUEV & FRANC IUR PROVISORES ET VICARY 1740. Umschrift umgeben von Linsenstab, Doppeladler des römisch-deutschen Reiches, auf der Brust gekröntes Doppelwappen von Bayern und Pfalz.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 29,29 g, 41 mm

Dargestellte/r:
Karl III. Philipp (1716-1742), Kurfürst und Pfalzgraf bei Rhein
Karl VII. (1742-1745), Kaiser, als Karl I. seit 1726 Kurfürst und Herzog von Bayern
Stempelschneider:
Franz Andreas Schega

Literatur: J. S. Davenport, German Talers 1700-1800 (1965) Nr. 1946; G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz ³(2002) Nr. 62; W. R. O. Hahn, Typenkatalog der Münzen der bayerischen Herzöge und Kurfürsten 1506-1805 (1971) Nr. 272.

Diese Gedenkprägung wurde auf das gemeinsame Vikariat von Kurfürst Karl Albert und Kurfürst Karl Philipp von der Pfalz nach dem Tode Kaiser Karls VI. 1740 geprägt. Die beiden Vertreter des Hauses Wittelsbach übten das Reichsvikariat gemeinsam aus. Der Kurfürst Karl Albrecht war dann ab 1742 römischer Kaiser als Karl VII.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18206331

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