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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18206355. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Wied-Neuwied: Grafschaft

Münzstand: Grafschaft, Münzherr: Friedrich Alexander (1737-1791), 1737-1784 Graf zu Wied-Neuwied, seit 1784 Fürst zu Wied (18.11.1706 - 07.08.1791)

Nominal: Pistole

Datierung: 1752

Land: Deutschland
Münzstätte: Neuwied (Rheinland-Pfalz)

Vorderseite: FRID ALEXANDER COM WEDAE. Brustbild des Grafen Friedrich Alexander im Harnisch mit Mantel nach rechts. Am Armabschnitt die Stempelschneidersignatur D (Wilhelm Dobicht).
Rückseite: MODERATO SPLENDEAT VSV // 17-52 [Er möge durch mäßigen Gebrauch glänzen]. Pfau in gekrönter Kartusche.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 6,64 g, 25 mm

Dargestellte/r:
Friedrich Alexander (1737-1791), 1737-1784 Graf zu Wied-Neuwied, seit 1784 Fürst zu Wied
Stempelschneider:
Wilhelm Dobicht

Literatur: G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz ³(2002) Nr. 35; A. L. und I. S. Friedberg, Gold coins of the world from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) Nr. 3254; K. Schneider, Das Münzwesen in den Grafschaften Wied-Neuwied und Wied-Runkel (1975) Nr. 50.

Provenienz: Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts.

Diese Goldmünze wird auch als Alexanderdor, 5 Taler in Gold oder Pistole bezeichnet. Nach Angaben Schneiders (1975) ist in den Akten eine Ausprägung von nur 17 Stück dieser Alexanderdore verzeichnet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18206355

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