https://ikmk.smb.museum/object?id=18206763


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18206763. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Köln: Wilhelm von Gennep

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Wilhelm von Gennep (1349-1362), Erzbischof von Köln (-15.09.1362)

Nominal: Floren (Goldgulden)

Datierung: um 1354

Land: Deutschland
Münzstätte: Bonn (Rheinland)

Vorderseite: WILh A-REPVS [Wilhelmus Archiepiscopus]. Lilie.
Rückseite: S IOHA-NNES B [Sanctus Johannes Baptista]. Stehender Johannes der Täufer mit erhobener Rechten und Kreuzstab in der Linken. Links neben dem Kopf ein Adler.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,43 g, 21 mm


Vorbesitzer:
Friedrich Emil Hermann Dannenberg (04.08.1824 - 14.06.1905) bis 1870

Literatur: A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 98; G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1999) Nr. 60; U. Klein, Die deutsche Goldguldenprägung nach Florentiner Vorbild und der Florinus Mildenbergensis (mit einem Katalog der deutschen Florene), NNB 2004, 341-363 Nr. 16; B. Kluge, Münze und Geld im Mittelalter (2004) Nr. 31 (dieses Stück).

Die Nachahmungen des Florentiner Goldguldens stellen die ersten Goldmünzen in Deutschland dar. Sie bilden eine neue werthöhere Geldkategorie als die bisherigen Silbermünzen.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1870 Dannenberg Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18206763

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