https://ikmk.smb.museum/object?id=18207762

   

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18207762. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Martin Heinrich Omeis.

Omeis, Martin Heinrich: Grube St. Anna bei Freiberg, 1690

Vorderseite: WAS MENSCHEN-HAND DURCH GOTT THUN KAN / DAS SIEHT MAN HIER MIT WUNDER AN. Bergbaulandschaft im Muldetal durchzogen von der Altväterbrücke und den obertägigen Anlagen der St. Anna-Fundgrube. Im Abschnitt eine Kartusche mit ST ANNA. Auf der Abschnittslinie die Signatur MHO.
Rückseite: Schnittansicht der untertägigen Bergbauanlagen mit Förderschächten Pferdegöpel und Wasserrad des Pumpenwerks. Oben ragt aus Wolken eine ein Geldstück haltende Hand als Symbol der Zubuße.
Rand: ZUM MEISNER ROHTENFURT HAT AUF ST. ANNEN SCHACHT BEY FREYBERG GOTT UND FLEIS UNS DIESE AUSBEUT BRACHT Ao 1690

Herstellung: geprägt

Medaille, Silber, 233,00 g, 81 mm
Datierung: 1690

Medailleur/in:
Martin Heinrich Omeis

Literatur: R. Grund, Die Entwicklung der Medaillenkunst an der Münzstätte Dresden im 17. Jahrhundert (1996) 300 ff. O 1690/02.

Ausbeutemedaille der St. Anna- und Altvätergrube. Die 1893 abgerissene Altväterbrücke war zwischen 1653 und 1689 errichtet worden.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18207762

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