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Die Anzeige der Bildansichten wurde durch den Urheber erlaubt, aber nicht das Herunterladen der Bilddateien. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18208382. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Prof. Hans Karl Burgeff.
Burgeff, Hans Karl: Augenarztmedaille III, 1983
Vorderseite: Frau nach links, sich in einem Handspiegel betrachtend, im Vordergrund. Im Abschnitt eine Brille.
Rückseite: DANK / FÜR / MITARBEIT. Ein Kentaur nach rechts begegnet Hermes. Rechts die Signatur B, unten in Rahmen W / C.
Herstellung: gegossen
Medaille, Bronze, 0,00 g, 96 mm
Datierung: 1983
Medailleur/in:
Prof. Hans Karl Burgeff
Vorbesitzer:
Prof. Hans Karl Burgeff (20.04.1928 Würzburg - 25.11.2005 Köln)
Literatur: W. Steguweit, Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert. Die Kunstmedaille in Deutschland 24 (2007) 85 Nr. 86 (dieses Exemplar); E. Wynhoff, Hans Karl Burgeff. Gesamtverzeichnis 1951-1997 anhand des Bestandes im Museum Schloß Moyland (1999) Nr. 160.
Guss, zweiseitig. - Bei der Medaille handelt es sich um ein Auftragswerk von Dr. Werner Claas, Münster, für den Verband deutscher Augenärzte zur Erfindung der Haftschalen. - Die Rs.-Gestaltung der mythologisch freien Begegnung von Hermes mit einem Kentaurn und dem Schriftzusatz DANK / FÜR / MITARBEIT ist eine humorvolle Paraphrase auf die Verstärkung der Sehkraft. Hermes konnte mit seinem Heroldstab (kerykeion/caduceus) auch einschläfern und so den von Natur aus wilden und kämpferischen Kentaur bändigen.
Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Münzpatenschaft: Dr. Jürgen Baur
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2006/22-70 Zugangsjahr 2006 Zugangsart Schenkung
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18208382
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