Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18209021 Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Prof. Ludwig Gies registriert durch VG Bild-Kunst.

Gies, Ludwig: Kriegshetze, 1915

Vorderseite: KRIEGS-HETZE. Dicht gedrängte Masse, die zwei Fahnen und drei Schrifttafeln emporhalten. Überdimensional links zwei Fahnen, in der Mitte auf einem Pfahl ein nach rechts gewandter, behelmter Kopf, rechts eine Hand. Unten die Signatur L G.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 0,00 g, 50 mm
Datierung: 1915

Medailleur/in:
Prof. Ludwig Gies registriert durch VG Bild-Kunst

Literatur: B. Ernsting, Ludwig Gies. Meister des Kleinreliefs (1995) 170 WVZ 74; W. Steguweit, Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert. Die Kunstmedaille in Deutschland 24 (2007) 142 Nr. 7; G. Bekker, Europäische Plaketten und Medaillen des 19. Jahrhunderts (2001) 162 Nr. 827.

Guss, einseitig. - Wie bei vielen Medaillen von Gies, bezieht sich die Medaille in ihrer Darstellung konkret auf keine der kriegsführenden Nationen, sondern zeigt die allgemein aufgeheizte Stimmung zu Beginn des Ersten Weltkrieges.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2001/70 Zugangsjahr 2001 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18209021

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