Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18209068 Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Prof. Ludwig Gies registriert durch VG Bild-Kunst.

Gies, Ludwig: Kriegsamtstelle Posen, um 1917

Vorderseite: Zwei Männer ziehen, ein Mann schiebt eine Karre nach rechts. Dahinter eine Fabrik mit rauchenden Schornsteinen sowie zwei große Förderräder. Unten die Signatur L G.
Rückseite: FÜR TREUE ARBEIT IM SAMMEL- U. HELFERDIENST / KRIEGSSAMMELSTELLE POSEN. Ein auf dem Griff stehendes Schwert, darüber Eichenlaub.

Herstellung: gegossen

Medaille, Eisen, 0,00 g, 46 mm
Datierung: um 1917

Medailleur/in:
Prof. Ludwig Gies registriert durch VG Bild-Kunst

Literatur: W. Steguweit, Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert. Die Kunstmedaille in Deutschland 24 (2007) 144 Nr. 18.

Guss, zweiseitig. - Die Vorderseite der Medaille erinnert in Gestaltung und Thematik stark an die Arbeit von Gies aus dem Jahre 1917 mit dem Titel „Deutscher Hilfsdienst“ (WVZ 159). Dies ist eine Dankesmedaille für Unterstützung beim Sammeln von Rohstoffen für die Industrie und u. a. Bekleidung für die Soldaten an der Front. Die Industrielandschaft versinnbildlicht die Kriegsindustrie und Schwert und Eichenlaub auf der Rückseite stehen für Krieg, Soldaten und Bürgerschaft.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2001/98 Zugangsjahr 2001 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18209068

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