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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18209276. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Seleukiden: Laodike IV.

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Antiochos IV. (-164 v. Chr.)

Datierung: 175-ca. 173/172 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Antiocheia (Antakya) (Syria)

Vorderseite: Kopf der Laodike IV. mit Schleier und Diadem nach r. Der Stempel ist dezentriert. Überprägt.
Rückseite: [B]AΣ[ΙΛΕ]ΩΣ / ΑΝΤΙΟΧΟΥ [Dabei Spuren von überprägten Legendenresten]. Elephantenkopf nach l., im r. F. ein Dreifuß. Das Monogramm unten ist nicht mehr zu bestimmen. Oben ein weiterer Dreifuß eines überprägten Untertyps.

Herstellung: geprägt


Sekundäre Merkmale: überprägt

Münze, Bronze, 3,68 g, 17 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Laodike IV.

Literatur: Vgl. Seleucid Coins II Nr. 1407 (anderer Monogramme). - Zur Bestimmung des Porträts der Vs. als das der Laodike IV. s. Seleucid Coins II 66 und O. Hoover, American Journal of Numismatics 14, 2002, 81 ff.

Überprägt. - Antiochos IV. Epiphanes war der zweitälteste Sohn des Antiochos III. Megas. Dieser hatte seinen Sohn nach dem Sieg der Römer über den Seleukiden bei Magnesia 190 v. Chr. als Geisel nach Rom schicken müssen. Nach einem Austausch gegen den Sohn des auf seinen Vater auf dem Thron folgenden älteren Bruders Seleukos IV. gelangte Antiochos IV. wieder nach Syrien zurück. 175 v. Chr. wurde er Nachfolger seines Bruders in der Herrschaft.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1911/626 FM Baalbek Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18209276

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