Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18209318 Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Prof. Ludwig Gies registriert durch VG Bild-Kunst.
Gies, Ludwig: Lucullus, um 1958
Vorderseite: Ein runder Tisch mit Flaschen, Pokalen und Schalen, an dem in Vorderansicht ein fülliger, mit Weinlaub bekränzter Mann sitzt, umgeben von üppigem Ranken- und Blattwerk mit Weintrauben.
Herstellung: modelliert
Medaille, Terrakotta, 0,00 g, 91x108 mm
Datierung: um 1958
Medailleur/in:
Prof. Ludwig Gies registriert durch VG Bild-Kunst
Vorbesitzer:
Prof. Hans Karl Burgeff (20.04.1928 Würzburg - 25.11.2005 Köln)
Literatur: B. Ernsting, Ludwig Gies. Meister des Kleinreliefs (1995) 291 WVZ 411 a; W. Steguweit, Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert. Die Kunstmedaille in Deutschland 24 (2007) 146 Nr. 39.
Gebrannter Ton, einseitig. - Lucullus Licinius (um 117-57 v. Chr.), römischer Feldherr und Konsul. Er führte mit den auf seinen Kriegszügen erbeuteten Reichtümern ein glänzendes Leben ('Lukullisch'). Laut Ernsting (1995) könnte das Relief einem Freund und Kollegen des Künstlers, dem Maler und Glasmaler Wilhelm Teuwen (1908-1967), zu dessen 50. Geburtstag gewidmet sein. Diese 'Gabe' wäre dann als humorvoll-ironische Auslegung des historischen Stoffes zu verstehen.
Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2006/22-129 Zugangsjahr 2006 Zugangsart Schenkung
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18209318
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18209318
Texte und Beschreibungen in diesem Online-Katalog stehen unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz.