https://ikmk.smb.museum/object?id=18210880


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18210880. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sardis

Münzstand: Antike Herrscherprägung

Nominal: 1/3 Stater (Trite)

Datierung: ca. 625-550 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Sardis (Lydien)

Vorderseite: Löwenkopf mit siebenstrahliger Warze nach r. Punze.
Rückseite: Zwei unregelmäßige quadratische Incusa, sich leicht überlappend. Mehrere Prüfpunzen und Schleifspuren am Rand.

Herstellung: plattiert


Sekundäre Merkmale: mit Punze

Münze, Elektron, 4,57 g, 13 mm

Veräußerer (an Museum):
Dr. Richard Gaettens

Literatur: Vgl. L. Weidauer, Probleme der frühen Elektronprägung. Typos I (1975) 24 f. 86-89 (Typ der Vs.); E. Pászthory, Investigations of the early electrum coins of the Alyattes type, in: D. M. Metcalf - W. A. Oddy (Hrsg.), Metallurgy in Numismatics 1 (1980) 152-154 (zur Plattierung von Elektronmünzen dieses Typs).

Webportale:
https://greekcoinage.org/iris/id/lydia_weidauer_1975_xvi

Geprägt im milesischen Münzfuss. Bei diesem Stück handelt es sich um eine antike Münze, die mit Silber gefüttert und mit einem Elektronmantel versehen wurde.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Dr. Ute Wartenberg Kagan

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1939/12 Zugangsjahr 1939 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18210880

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18210880