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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18211204. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Tiberius

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Tiberius (42 v.-37 n. Chr.)

Nominal: Aureus

Datierung: 14-37 n. Chr.

Land: Frankreich
Münzstätte: Lyon (Gallia)

Vorderseite: TI CAESAR DIVI - AVG F AVGVSTVS. Kopf des Tiberius mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: PONTIF - MAXIM. Eine weibliche Gestalt (Iustitia) sitzt auf einem Thron mit Rückenlehne nach r. Sie hält in ihrer r. Hand ein langes Zepter und in der l. Hand einen Zweig. Doppelte Abschnittslinie.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,91 g, 20 mm, 3 h

Dargestellte/r:
Tiberius

Vorbesitzer:
Generalleutnant Hermann von Gansauge (21.04.1799 - 15.03.1871) bis 1871

Literatur: BMCRE I 124 f. Nr. 30-33 (Lyon); RIC I² Nr. 25 (Lyon); BNat II Nr. 13-15 (Lyon); J.-B. Giard, Le Monnayage de l'Atelier de Lyon. Des origines au règne de Caligula (43 avant J.-C. - 41 après J.C.) (1983) 124 Nr. 143,9 a Taf. 34 (dieses Stück).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.1(2).tib.25

Die Identifikation der weiblichen Figur auf der Rückseite, die als Livia oder wegens des Zweigs auch als Pax angesprochen wurde, findet durch ein typengleiches Exemplar aus der Regierungszeit des Kaisers Nerva Bestätigung, welches durch die Aufschrift IVSTITIA AVGVST zweifelsfrei auf Iustitia verweist.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1873 Gansauge Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18211204

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18211204