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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18211619. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Domitianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Domitianus (51-96 n. Chr.)

Nominal: As

Datierung: 88 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: [IMP CAES DOMIT] AVG GERM - P M TR P VIII CENS PER P P. Kopf des Domitianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: COS XIIII - LVD SAEC FEC // S C. Domitianus steht nach l. und opfert über einem Altar. Neben diesem l. je ein Flötenspieler und ein Leierspieler nach r. stehend. Im Hintergrund die Front eines viersäuligen Tempels.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 11,17 g, 28 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Domitianus

Vorbesitzer:
Dr. Heinrich Dressel (16.06.1845 - 17.07.1920) bis 1920

Literatur: RIC II-1² Nr. 623; RIC II Nr. 385 a; BNat III Nr. 471. Vgl. zu den ludi saeculares: BMCRE XCVI; M. Grunow Sobocinski, Visualizing Ceremony: The Design and Audience of the Ludi Saeculares Coinage of Domitian, AJA 110, 2006, 581-602.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).dom.623

Die Rs.-Darstellung, die sich nicht auf ein bestimmtes Opferritual bezieht, kann als Aussagekern der gesamten Serie zu den Saecularspielen des Domitianus gelten: Der Kaiser führt die Saecularfeier mit allen Opfern in Rom zum Wohle des Populus Romanus durch.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1921/1 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18211619

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