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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18211640. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Maximinus Daia

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Galerius Maximianus (um 250-311 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 310-311 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Antiocheia (Antakya) (Oriens)

Vorderseite: MAXIMIN-VS NOB CAES. Drapierte Panzerbüste des Maximinus Daia mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach l. In r. Hand Victoria auf Globus nach r., mit verdeckter l. Hand wird vor die Brust ein Schild gehalten, darauf Szene mit zwei Reitern nach l., darunter vier Figuren.
Rückseite: MAXIMINVS NOBI-LISSIMVS CAESAR // ANT. Maximinus Daia steht in Rüstung in der Vorderansicht, den Kopf nach l. In seiner r. Hand hält er eine Victoria auf Globus nach r., mit seiner l. stützt er sich auf einen Speer, l. ein Altar. Im l. F. Stern, im r. F. B.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 6,91 g, 25 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Maximinus Daia
Veräußerer (an Museum):
Rollin & Feuardent (Paris)

Literatur: RIC VI Nr. 135 (Mai 310-Mai 311 n. Chr., dieses Stück erwähnt); K. Regling, Münzschatz aus Theadelphia, ZfN 29, 1912, 112 ff. 127 f. Nr. 133 a mit Abb. (dieses Stück); K. Ehling, Bilder aus dem Armenienkrieg des Maximinus Daia, JNG 60, 2010, 183 ff. 188 (dieses Stück erwähnt).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.6.anch.135

Regling (1912) deutet die Schildzier als Darstellung von zwei Reitern nach l. und darunter vier Gefangenen, von denen die beiden äußeren die Hände auf den Rücken gefesselt haben und die beiden innen mit erhobenen Händen um Gnade flehen.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1877/238 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18211640

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