https://ikmk.smb.museum/object?id=18213616


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18213616. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Pherai

Münzstand: Stadt

Datierung: 404-369 v. Chr.

Land: Griechenland
Münzstätte: Pherai

Vorderseite: Löwenkopf nach r.
Rückseite: ΦΕ-[ΡΑΙΩΝ]. Hekate Pheraia/Ennodia reitet, in jeder Hand eine Fackel haltend, seitlich auf einem Pferd im Schritt nach l.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 2,19 g, 15 mm, 12 h


Vorbesitzer:
1. Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau von 1861 bis 1871
2. Gustav Eduard Schaubert (27.04.1804 - 30.03.1860) bis 1860

Literatur: E. Rogers, The Copper Coinage of Thessaly (1932) 164 Nr. 518 Abb. 282; A. Moustaka, Kulte und Mythen auf thessalischen Münzen (1983) 111 Nr. 71 Taf. 10; BMC Thessaly 47 Nr. 13 Taf. 10,10.

Die Vorderseite dieser Münze gibt wahrscheinlich die lokale Quelle Hypereia wieder, welche hier durch einen Löwenkopfwasserspeier symbolisiert wird. Die Rückseite zeigt Hekate Pheraia/Ennodia, eine Tochter des Zeus und der Pheraia. Diese thessalische Reitergöttin kann man nach A. Moustaka an den Fackeln, die sie in Händen hält, erkennen.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Dr. Ute Wartenberg Kagan

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1871/263 Zugangsjahr 1871 Zugangsart Tausch

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18213616

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