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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18214031. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Amastris

Münzstand: Stadt

Datierung: ca. 300-285 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Amastris

Vorderseite: Kopf mit Lederkappe (kidaris) und Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: AMAΣTPIΕ[ΩΝ]. Köcher mit Bogen.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,98 g, 16 mm, 11 h


Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: Vgl. SNG British Museum 1 Nr. 1300-1301 (Legende abweichend). Vgl. zum Vs.-Motiv: F. de Callataÿ, Le premier monnayage de la cité d'Amastris (Paphlagonie), SNR 83, 2004, 57-85 Taf. 9-11 (dasselbe Motiv auf Didrachmen). Vgl. zur Deutung der Vs.: l.-M. Hans, Die Göttin mit der Tiara, SNR 66, 1987, 53 Anm. 43.

Die frühen Silberprägungen von Amastris zeigen wahrscheinlich auf der Vs. den Profilkopf der Stadtgründerin Amastris, später wird dann, wie wohl auch auf diesem Exemplar aus Bronze, in sehr ähnlicher Weise Mithras abgebildet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsjahr 1906 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18214031

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18214031