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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18214117. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Hadrianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Hadrianus (76-138 n. Chr.)

Nominal: Cistophor

Datierung: ca. 128-130 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Sardis (Lydien)

Vorderseite: HADRIANVS - AVGVSTVS P P. Kopf des Hadrianus nach r.
Rückseite: COS - III. Demeter geht mit einem Ährenkranz auf dem Kopf nach r. In ihrer r. Hand hält sie zwei Ähren und in ihrer l. Hand ein Zepter.

Herstellung: geprägt


Sekundäre Merkmale: überprägt

Münze, Silber, 10,50 g, 27 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Hadrianus
Veräußerer (an Museum):
Abraham Merzbacher

Literatur: W. E. Metcalf, The Cistophori of Hadrian. Numismatic Studies Nr. 15 (1980) 52 Nr. 199 Taf. 13 (dieses Stück, ca. 128-130 n. Chr.); RIC II Nr. 486 (Ephesos); RPC III Nr. 1385,1 (dieses Stück, Sardis, ca. 128-130 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2.hdn.486
https://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/3/1385/1

Überprägt auf einen Untertyp des Marcus Antonius. Für die hadrianischen Cistophoren wurden aus ökonomischen Gründen bereits abgeriebene Stücke aus der vorkaiserzeitlichen Prägung des Marcus Antonius verwendet, deutlich erkennbar an den Resten des vormals auf der Vorderseite abgebildeten Lorbeerkranz im oberen und linken Feld.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1875/114 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18214117

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