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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18214121. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Hadrianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Hadrianus (76-138 n. Chr.)

Nominal: Cistophor

Datierung: ca. 128-130 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Laodikeia am Lykos (Phrygien)

Vorderseite: [HADRI]ANVS - AVGVST[VS P P]. Kopf des Hadrianus nach r.
Rückseite: COS - III. Zeus von Laodikeia steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Auf seiner ausgestreckten r. Hand hält er einen Adler und im l. Arm ein Zepter.

Herstellung: geprägt


Sekundäre Merkmale: überprägt

Münze, Silber, 9,81 g, 26 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Hadrianus

Literatur: M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 589 Nr. 48 (dieses Stück); W. E. Metcalf, The Cistophori of Hadrian. Numismatic Studies Nr. 15 (1980) 68 Nr. 258 Taf. 17 (dieses Stück, ca. 128-130 n. Chr.); RIC II Nr. 497 (Ephesos); RPC III Nr. 1399,2 (dieses Stück, Laodikeia, ca. 128-130 n. Chr.).

Provenienz: Unter den in Italien für die Königlichen Museen erworbenen Münzen.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2.hdn.497
https://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/3/1399/2

Spuren einer Überprägung. - Laodicea ad Lycum wurde ursprünglich Diospolis genannt, wo, wie der Städtename bereits indiziert, Zeus Verehrung fand. Dieser Zeus aus Laodikeia war der einzige Rückseitentypus, der für die hadrianische Zeit in Laodikeia am Lykos belegt ist.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1846/7146 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18214121

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