https://ikmk.smb.museum/object?id=18214361
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18214361. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.
Koinon der Makedonen
Münzstand: Koinon
Datierung: 231-235 n. Chr.
Land: Griechenland
Münzstätte: Beroia
Vorderseite: ΑΛΕIΑΝΔΡΟV [I statt Ξ]. Kopf des Alexander III. mit Diadem nach r. Darunter ein Blitz.
Rückseite: ΚΟΙΝΟΝ ΜΑΚΕΔ[ΟΝΩΝ N]EΩKO [Hinter NEΩKO ein Punkt]. Von l. nähert sich Zeus Ammon in der Gestalt einer Schlange der auf einer Liege (kline) wartenden Olympias.
Herstellung: geprägt
Münze, Bronze, 13,17 g, 28 mm, 1 h
Dargestellte/r:
Alexandros III. (336-323 v. Chr.), König von Makedonien
Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906
Literatur: AMNG III-1 Nr. 367,2 Taf. 4,35 (dieses Stück, Rs. in Abb., 231-235 n. Chr.); K. Dahmen, The legend of Alexander the Great on Greek and Roman coins (2007) 36. 63 Anm. 48 Taf. 23,1 (dieses Stück, dito).
Die Rückseite dieser Münze zeigt eine der wenigen antiken Darstellungen der angeblichen Zeugung Alexander des Großen durch den Gott Ammon: „Auch sah man einmal, während Olympias schlief, wie eine Schlange sich neben ihrem Leibe ausstreckte, und dies … kühlte besonders die Liebe und Zuneigung Philipps ab … sei es, daß er daraufhin irgendeine Behexung und Bezauberung von der Frau fürchtete oder daß er sich vor dem Verkehr mit ihr scheute, weil sie mit einem Mächtigeren verbunden sei.” Plutarch, Alexander 5 (2. Jh. n. Chr.).
Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsjahr 1906 Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18214361
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18214361
Texte und Beschreibungen in diesem Online-Katalog stehen unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz.